der himmel versprach einen schönen tag
und ich wiege und wiege und wiege und es ist leicht und soll doch schwer sein. sind buchstaben meine haut, sind wörter das fell, das gefieder, ich spreitze. Ich sprach. Das Glück muss sich nach der Decke strecken. der decke aus schaffellen, dem flaum der sibirischen wasservögel. die felle sind gegerbt mit asche und lehm. und in asche lehm meine hände, jetzt verstummt in nichtberührung, haben doch ein luftschloss in den warmen novemberwind flattern lassen. ich stehe am straßenrand und rede mit dem rinnstein blabla. in den rücken das wort und kräftig bis zur kakophonie.
Barnett - 16. Nov, 00:03