wie wir uns bewegen
fast wie in feindesland. jedes wort, jede geste in einem verminten gelände. tragen uns unsere küsse und zärtlichkeiten nicht? haben wir ein falsches uns vorgestellt? wo steht der feind? ist er schon durch unsere reihen durchgebrochen? mitten unter uns und weil ohne uniform nicht zu identifizieren. können wir mit liebesschwüren das glück herbeireden, welches uns gerade durch die finger zu gleiten droht? du schläfst und ich schreibe. du kochst und ich schreibe. wir essen, du an deinem teller, ich an meinem teller. traurigkeit.
Barnett - 9. Sep, 20:15